
Am Freitag, den 06. Oktober 2023, begeisterte der junge, sympathische Liedermacher David Lübke zusammen mit seinen Kollegen Filip Sommer (Bratsche und Mandoline), Moritz Brümmer (Cello) sowie Nils Stockmann (Gitarre und Pedal Steel Guitar) das Publikum in der Auferstehungskirche Oststeinbek. In seinem Programm präsentierte David Lübke vorwiegend eigene Songs von seiner CD „Von der Liebe“, aber auch neue Lieder wie „Mein eignes Glück“, „Wo und wann“ oder „Der verlorene Sohn“. In seinen Ansagen berichtete er sowohl über Hintergründe zu den Liedern als auch einige Anekdoten von seiner „Walz“, als er während der Corona-Zeit, in der keine Konzerte möglich waren, als fahrender Liedermacher quer durch Deutschland reiste und für die Menschen an den Haustüren sang. Aus dieser Zeit hat er viele Lieder zusammengetragen. Einige davon hat er jüngst auf seinem aktuellen Album „Fahrender Sänger“ veröffentlicht. Songs wie „Herbstlied“ von Hans-Eckhardt Wenzel oder „Andre, die das Land so sehr nicht liebten“ von Zupfgeigenhansel nach einem Text von Theodor Kramer (1897-1958) wurden – wie auch die anderen Lieder – in wunderschönen akustischen Arrangements mit Streicherbegleitung von Bratsche und Cello und immer wieder klanglichen Farbtupfern durch die Pedal Steel Guitar präsentiert. David Lübke glänzte mit seiner markanten Stimme und seinem gefühlvollen Gitarren- und Banjospiel. Und dass er zur Freude der Zweiten Vorsitzenden des Oststeinbeker Kulturrings, der gebürtigen Osnabrückerin Doris Graff, auch seinen Song „Zum Glück nur Osnabrück“ noch spontan in das Programm einbaute, hat uns besonders gefreut.
Mit einer schönen, mehrstimmigen Version von „Ade zur guten Nacht“ endete der Konzertabend in der Auferstehungskirche. Das Publikum bedankte sich bei dem sympathischen Quartett mit starkem Applaus und sehr vielen positiven Rückmeldungen.
Und wer David Lübke noch einmal sehen möchte, der kann die Musiker am 5.11.2023 in der Kunstkate Volksdorf besuchen.