Es wird gewählt in Deutschland. Wahlweise ein Parlament, ein Senat, ein Bürgermeister, ein Elternbeirat oder ein stellvertretender Gartenvorstand. Dabei darf man sich nicht verwählen, sonst hat man keinen Anschluss, aber schnell einen Ausschluss. Und dann ist man der, mit dem man früher nicht spielen durfte.
Wählt man aber Parteien, gibt es zwei gute Gründe misstrauisch zu sein:
1. Man kennt sie nicht!
2. Man kennt sie!
Pünktlich zu den vorgezogenen Neuwahlen versuchen die vier Mitglieder der Leipziger Pfeffermühle mit Würde, die Hürden der Political Correctness zu umgehen, und geben mit der Zweitstimme erste Prognosen, letzte Umfragewerte und vorläufige Sitzverteilung zum Besten.
Es spielen: Elisabeth Sonntag, Rebekka Köbernick
nicht nur am Schlagzeug: Steffen Reichelt
und nicht nur am Flügel: Fabian Quast
Die Pfeffermüller sind der Ansicht: Früher war alles gut – heute ist alles besser! Aber es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre.
Freuen Sie sich auf ein humorvoll-kritisches und politisches Programm der Leipziger Pfeffermühle, musikalisch bestückt mit vielen bekannten „ABBA-Songs“.
Achtung – Wichtiger Hinweis: Die Song-Texte wurden alle samt von unseren Autoren „leicht“ bearbeitet und entsprechen somit nicht mehr den Originaltexten. Oder um es mal etwas deutlicher zu sagen: Die Liedinhalte wollten aus Aktualitätsgründen zu 100 % würdevoll verändert werden. Und dem ist die Leipziger Pfeffermühle schweren Herzens nachgekommen. „Abba“ was anderes hätten Sie, liebe Kabarett Freunde, sicherlich auch nicht erwartet.
Foto © Stephan Richter
Mehr unter: www.kabarett-leipziger-pfeffermuehle.de